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Über 15.000 Biker: Motorrad Tourenfahrer Gruppe Handverlesene Motorradhotels: www.Motorradtourismus.de

Wer in Sachen Motorrad unterwegs ist trifft ihn früher oder später. Und sei Dir sicher: Er war schon vorher da oder ist sogar der Initiator der Veranstaltung.
Hier ist die spannende Geschichte von Mister Motorrad Stephan Maderner:
Leidenschaft
„Journalismus bedeutet vor allem Leidenschaft“, sagt Stephan Maderner, Jahrgang 1964, geboren im hohenlohischen Öhringen. Aufgewachsen ist er im Jagsttal, im beschaulichen Städtchen Krautheim, auf halber Strecke zwischen Würzburg und Heilbronn gelegen – also inmitten eines fantastischen Bikereviers. Die Strecken zwischen den Flüsschen Tauber, Jagst und Kocher sind ein echtes Kurvenparadies mit wenig Verkehr auf den Straßen, aber dafür Romantik pur.
Bike und business
bike und business heißt Maderners Berufung. Seit mittlerweile fünfzehn Jahren schreibt er beim Würzburger Fachmedienhaus Vogel Communications Group als Chefredakteur für das reichweitenstärkste B2B-Fachmagazin der Zweiradbranche. Seinen mehr als 10.000 Lesern in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Benelux und Südtirol berichtet Maderner regelmäßig über neue Motorräder und darüber, wie die Digitalisierung den Zweiradhandel verändert. Bis zu 12.000 Kilometer pro Jahr verbringt der Fachjournalist im Sattel von Motorrädern, 600 verschiedene Modelle hat er bereits unter dem Hintern gehabt.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, auch für ihn persönlich: Auf der Titelseite seines Magazinswww.bikeundbusiness.de, das sechsmal im Jahr erscheint, prangt ein Logo, die Zeichnung eines Mannes mit kantigen Gesichtszügen, kurzen Haaren und Motorradjacke – es ist er selbst, die Marke Maderner, Mister Motorrad, wie ihn seine Kollegen bisweilen nennen.
Die Anfänge von Mister Motorrad
Die Marke Maderner hat klein angefangen. Mit Stolz in der Stimme erzählt der gebürtige Baden-Württemberger von seinem ersten selbst verfassten Zeitungsartikel im Alter von 17, ein Kommentar über eine Müll-Sammelaktion der Dorfjugend in seinem Heimatort Krautheim, der später im Lokalteil der Hohenloher Zeitung erschien. Es war das Jahr 1981, eine Zeit, in der der Journalismus „noch so richtig Handwerk war“, wie der wohnhafte Würzburger heute sagt. An Computer und Internet war damals freilich nicht zu denken. Stattdessen musste die gute alte Schreibmaschine, eine Adler Gabriele, herhalten, die er von seinen Eltern geschenkt bekommen hatte.
Doch so umständlich die Arbeit mit Tipp-Ex statt „Strg. Entf.“-Taste damals war – Maderner merkte schnell: Der Journalismus ist sein Ding. Das Schreiben, der kreative Umgang mit der deutschen Sprache und der ständige Kontakt zu den unterschiedlichsten Personen hätten ihm schon immer Spaß gemacht, erzählt er.
So absolvierte er nach dem Abitur ein Volontariat beim E. Albrecht Verlag in Gräfelfing bei München und arbeitete dort anschließend einige Jahre als Jungredakteur. 1987, im Alter von 23, entschied sich Maderner, an der Isar Politikwissenschaft mit Schwerpunkt VWL zu studieren. Als er Anfang der 90er-Jahre damit fertig war, folgte die Blütezeit des Journalismus: Maderner erhielt zunächst eine Stelle als Wirtschaftsredakteur beim Rheinischen Merkur in Bonn. 1995 wechselte er zum Deutschen Fachverlag nach Frankfurt, wo er für die TextilWirtschaft schrieb und zum stellvertretenden Ressortleiter aufstieg.
Als Maderner im Jahr 2000 die Chance erhielt, beim Würzburger Vogel Verlag als Ressortleiter einzusteigen, musste er nicht zweimal überlegen: „Ich war schon immer jemand, der die Herausforderung gesucht hat.“ Und es kam noch besser: 2003 übernahm der Verlag eben jenes Fachmagazin für die Zweiradbranche, von dem hier von Anfang an die Rede ist – Maderner, der seit seinem dreizehnten Lebensjahr leidenschaftlich gerne Motorrad fährt (das war eine Vespa Bravo, schwarz auf Feldwegen!) brauchte nur die Hand zu heben, und schon war er geboren: der Chefredakteur von bike und business.
Zur Aufklärung aller, die der Generation X, Y und Z angehören: Eigentlich durfte man damals erst im Alter von 15 Jahren legal Mofa fahren. Die Risikoeinschätzung der Gesellschaft/Eltern und von einem selbst zum Thema motorisiertes Zweirad war in den wilden 80er-Jahren aber eine ganz andere wie heute! Der Druck der „peer group“ war immens. Und so ließen einen die Altvorderen gerne mal auf dem Mofa, dem Mokick oder der 80er ein paar Meter fahren. Tempi jenseits der 60 (zumindest bergab und mit Rückenwind) lernte er im Sattel einer Hercules P2 und Hercules Supra 4 kennen. Ein Leben ohne Zweirad? Ein Ding der Unmöglichkeit. Alle hatten Benzin in den Adern. Es fließt dort bis zum heutigen Tage.
Der Adrenalinpegel ist die eine Sache, das journalistische Angebot anzunehmen, dem Fachmagazin bike und business seinen Stempel aufzudrücken, die andere. Maderner hat den heute in der Motorradszene vielzitierten Satz ,Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht‘ tatsächlich umgedreht: „Mein Beruf hat mich zum Hobby gebracht“, verrät er.
Community Manager
„Ich sehe mich heute nicht mehr als Redakteur, sondern als Community-Manager“, sagt Maderner. Das belegen auch die zahlreichen Kanäle, auf denen der 54-Jährige aktiv ist: Ob auf
- Facebook https://www.facebook.com/stephan.maderner
- Twitter https://twitter.com/StephanMaderner
- Instagram https://www.instagram.com/madernermoto
- YouTube https://www.youtube.com/user/bikeundbusiness
- Pinterest https://www.pinterest.de/smaderner oder seinem eigenen
- Blog Stephans Speedlog https://www.bikeundbusiness.de/speedlog,ein Online-Tagebuch des Chefredakteurs, das zweimal wöchentlich den informativen Newsletter mit seinen gegenwärtig 8.500 Abonnenten einleitet – der Fachjournalist mischt fast überall mit, wo ein potenzieller Follower auf ihn wartet.
Und das durchaus erfolgreich: 2014 wurde bike und business auf dem Kongress der Deutschen Fachpresse in Berlin als Fachmedium des Jahres in der Kategorie „Bester Social-Media-Einsatz“ausgezeichnet. Als Maderner den Preis auf der Bühne entgegennahm, erschien er nicht – wie alle anderen – im stilvollen Anzug, sondern so, wie er sich auch im wahren Leben gibt – in Motorradjacke, als Biker durch und durch.
Wandel
Der Chefredakteur ist sich sicher: „Wir stehen erst am Anfang eines gewaltigen Umbruchs, im Zuge dessen alles digitalisiert werden wird, was digitalisiert werden kann.“ Im Journalismus werde es viele neue Formate geben, deshalb seien Flexibilität und lebenslanges Lernen enorm wichtig. Durch die Digitalisierung habe sich sowohl der Zeitdruck als auch das Aufgabenspektrum eines Journalisten deutlich erhöht. So sind wie selbstverständlich Events
- www.fachtagung-bike.de,
- www.motorradtour-vogel.de,
- www.bike-woman.de oder
- www.motorradhaendler-des-jahres.de
zum Anforderungsprofil hinzugekommen oder das crossmediale Produzieren von Videoclips sowie das suchmaschinen-optimierte Schreiben von Online-News.
Der gute Journalist lebt vor allem von der Interaktion mit den Usern und Lesern. Ohne Feedback – im positiven wie im negative Sinne – ist alles nichts.
„Diese Rückkopplung führt dazu, dass der Autor seine publizistische Bodenhaftung nicht verliert und er gezwungen ist, sich als Medienmacher ständig neu zu erfinden“, sagt der Würzburger Medienprofi.
Seine Motorräder
Gegenwärtig nennt Stephan Maderner eine BMW R 1200 GS „Triple Black“sein eigen. Aufgemotzt durch Carbonteile von Ilmberger und Brems- und Kupplungshebel von TRW Lucas. Weiterhin an Bord ist ein elektronisches Auspuffklappensystem von Jekill & Hyde, den SOS-Notruf von Dguard und ein Koffersystem, Unterbodenschutz, Sturzpads, Spiegelverlängerungen und eine individualisierte Sitzbank etc.pp von SW-Motech.
Zuvor pilotierte er viele Jahre lang eine Triumph Tiger 1050 (Baujahr 2009)und verehrte den Sound und den Durchzug des britischen Triple.
Noch mehr Leben
Gibt es neben Maderners Leidenschaft fürs Motorrad noch Freiraum für andere Aktivitäten? Aber klar doch: Lesen, Reisen, Volleyball und sein naturnahes Gartengrundstück im Würzburger Stadtteil Obere Zellerau. Hier blüht er regelrecht auf und beweist, dass er nicht nur eine gefühlvolle rechte Gashand hat sondern auch einen grünen Daumen.
Himalaya to heaven
Sein coolstes Motorraderlebnis fand 2013 statt: ein sechzehntägiger Trip im Sattel einer Royal Enfield Classic durch den Himalaya, nachzulesen in der Story
„Highway to heaven“ https://www.bikeundbusiness.de/highway-to-heaven-a-414592.
Noch heute glänzen seine Augen, wenn er von diesem indischen Motorradabenteuer erzählt: „Die Fahrt auf den höchsten befahrbaren Motorradpass, dem Kardung La auf 5.600 Metern Meereshöhe, war mein persönlicher Once-in-a-lifetime-Trip, der durch nichts zu toppen ist“, schwärmt er. Eine Rückkehr zu den Wurzeln des Motorradfahrens: ein Zylinder, 500 Kubik, 27 PS; Entschleunigung des hektischen Businesslebens, eine Selbstfindung auf zwei Rädern. Die Kunst des Motorradfahrens in seiner Reinform.
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