Blick in die Kupplung einer Suzuki Hayabusa
Ich bin mal wieder zu einem interessanten Zeitpunkt bei Motorrad Ehringer in die Werkstatt gelaufen. Jens und Lukas waren gerade dabei die Kupplung einer Hayabusa aus- und wieder einzubauen.
Gehäusedeckel
Als erstes müssen die Schrauben des Gehäusedeckels gelöst werden. Die Wanne darunter fängt das dabei herausfließende Getriebeöl auf.
Der Deckel ist entfernt. Die Lamellenkupplung jetzt sichtbar.
Lamellen
Nach dem Lösen weiterer Schrauben können die Lamellen entnommen werden.
Es gibt Innenlamellen mit Reibbelägen und Außenlamellen, die mit Zacken zum Kupplungskorb verzahnt sind.
Nur wenn die beiden Lamellenarten fest aufeinandergedrückt werden erfolgt der „Kraftschluss“ und der Motor kann seine Kraft auf das Getriebe übertragen.
Optische Prüfung der Bauteile. Noch im Motor verblieben ist der sogenannte Kupplungskorb.
Kupplungskorb
Auch der Kupplungskorb wird entnommen
Kupplungsgehäuse
Der Blick in das Kupplungsehäuse liegt jetzt komplett frei.
Re-Integration
Nach Prüfung der Bauteile wird alles wieder eingebaut.
Scheibe für Scheibe. In der richtigen Reihenfolge und mit der jeweils richtigen Seite.
Nachdem der Kupplungsdeckel wieder angeschraubt ist kommt zum Schluss noch das Öl rein.
Vielen Dank dass ich die Bilder machen und veröffentlichen darf an Jens und Lukas von Motorrad Ehringer.